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Logistik

 

Syllogismen

Die Syllogismen der klassischen Logik haben folgende vier Urteilsformen zur Grundlage:

S a P ... alle S sind P affirmo
S e P ... alle S sind nicht P nego
S i P ... einige S sind P affirmo
S o P ... einige S sind nicht P nego

 

Ausgangspunkt für die Betrachtung der Schlussformen sind die vier Schlussfiguren:

1. Figur 2. Figur 3. Figur 4. Figur
M i1 P

S i2  M

S i3  P

P i1 M

S i2 M

S i3 P

M i1 P

M i2 S

S i3 P

P i1 M

M i2  S

S i3  P

barbara

celarent

darii

ferio

casare

camestres

festino

baroco

datisi

feriso

disamis

bocardo

darapti

felapton

calemes

fresison

dimatis

damalip

fesapo

 

 

Dabei sind i1,2,3 Variablen für a, e, i, o. Eine konkrete Einsetzung für i1,2,3 in einer Schlussfigur heißt Modus. Von den 256 möglichen Modi wurden in der klassischen Logik 19 als zulässige Schlüsse anerkannt. Jeder davon wird durch eines der dreisilbigen Worte bezeichnet, dessen Vokale der Reihe nach die Einsetzung ergeben.

 

z.B. barbara

M a P

S a M

S a P

 

oder camestres

P a M

S e M

S e P

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